Infos von A-Z

  • DaZ

    Deutsch als Zweitsprache

    Dieser Förderunterricht soll Kindern, deren Muttersprache nicht deutsch ist, ermöglichen einen ausreichenden deutschen Wortschatz aufzubauen und ihnen geeignete Redemittel sowie Satzbaustrukturen an die Hand geben. Die Kinder lernen sich im Alltag mehr und besser zurechtzufinden und können an Gesprächen, nicht zuletzt am Unterricht, aktiver teilnehmen. 


    An unserer Schule erhalten die Schülerinnen und Schüler ein- bis zweimal in der Woche Förderunterricht von einer Lehrkraft, die mit den Kindern verschiedene Lernfelder gemäß den Rahmenrichtlinien „Deutsch als Zweitsprache“ behandelt. 

    Der Unterricht erfolgt dabei jahrgangsbezogen in Kleingruppen und somit für die Kinder in einem „geschützten Raum“.

    Auch in den einzelnen Fächern wird in unserer Schule darauf geachtet, dass den Kindern im Unterricht Material zur Verfügung gestellt wird, dass sie ihrem eigenen Sprachniveau entsprechend selbstständig bearbeitet können. 


  • Denk-nach-Pause

     Zur Umsetzung der Regeln arbeitet unsere Schule mit einem "Denk-Nach"-Konzept, welches einen störungsfreien Unterricht ermöglichen soll. Hierfür befinden sich in allen Klassen Ampeln in den Farben grün, gelb, orange und rot. Bei einem Regelverstoß wandert die Namen-Klammer des Kindes jeweils um eine Farbe weiter. Erreicht die Klammer das Kind die rote Ampel, wird das Kind in eine andere Klasse geschickt, um dort eine rote Karte abzuschreiben. Mithilfe dieser soll das Kind sein Fehlverhalten überdenken und alternative Lösungsstrategien entwickeln. Die rote Karte wird anschließend vom Kind und von der Lehrperson unterschrieben, sowie von den Eltern mit Unterschrift zur Kenntnis genommen. Nach der dritten roten Karte findet ein Beratungsgespräch zwischen Eltern und Lehrperson und evtl. der Schulleitung statt. 


    Das „Stille Pausen“-Konzept verfolgt die gleichen Ziele wie das o.g. Unterrichtskonzept, also allen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern eine störungsfreie Pause zu ermöglichen. 

    Hält sich eine Schülerin oder ein Schüler wiederholt nicht an die vereinbarten Regeln, verbringt sie oder er die Pause im „Stillen Pause“ Raum unter Aufsicht einer Lehrperson. Wie der Titel schon erklärender Weise aussagt, ist es in diesem Raum sehr ruhig und leise. Dies soll der Schülerin oder dem Schüler ein Nachdenken über ihr/sein Fehlverhalten ermöglichen und zu regelkonformen Verhalten anregen. Im Wiederholungsfall wird die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer informiert und ggf. auch die Eltern zu einem Gespräch eingeladen. 


  • Entschuldigung/ Beurlaubung

    Entschuldigungen bei Schulversäumnissen

    Ist eine Schülerin oder ein Schüler wegen Krankheit oder aus anderen nicht vorhersehbaren Gründen verhindert, am Unterricht teilzunehmen, benachrichtigen die Erziehungsberechtigten unverzüglich die Schule per Schoolfox oder telefonisch im Sekretariat und teilen schriftlich den Grund des Schulversäumnisses mit. Schülerinnen oder Schüler mit ansteckenden Krankheiten oder im Falle der Verlausung dürfen erst wieder die Schule besuchen, wenn eine Weiterverbreitung der Krankheit oder der Verlausung durch sie nicht mehr zu befürchten ist.


    Beurlaubung

    Beurlaubungen müssen schriftlich bei der Klassenleitung (ein Tag) oder bei der Schulleitung (mehrere Tage) beantragt werden. Beurlaubungen von Schülern unmittelbar vor oder im Anschluss an Ferien sind nicht zulässig.


  • Eulennest

    Das "Eulennest" ist die Schulbücherei der GGS Prämienstraße. Hier finden die Kinder altersgerechte Geschichten und Sachbücher. Das Eulennest wird jeden Montag in der ersten Pause von Eltern geöffnet. In der Zeit können sich die Kinder auch Bücher ausleihen, um sie zuhause weiterzulesen. 

  • Feste und Feiern

    Feste, Feiern und Veranstaltungen

    Gemeinsam begrüßen alle Schülerinnen und Schüler zum Schuljahresbeginn die Schulneulinge mit einer kleinen Feierstunde im Jugendheim. Die Schulneulinge erhalten eine Patin oder einen Paten aus dem zweiten Jahrgang. Diese/dieser begleitet den Schulneuling in den ersten Schulwochen. 


    An einem Samstag im September eines jeden Jahres öffnen wir die Schultüren für alle an unserem Unterricht Interessierten, insbesondere für zukünftige Schulneulinge und Eltern. 


    Weitere Feste im Jahreskreis sind der Martinszug, eine Nikolausfeier, eine Weihnachtsmatinee und eine Karnevalsfeier.


    Projekttage oder Projektwochen werden alle zwei Jahre geplant und durchgeführt. So hatten wir im Schuljahr 2019/20 noch kurz vor der coronabedingten Schulschließung eine „Trommelwoche“. Unter Anleitung eines Trommelexperten haben alle Kinder und Erwachsenen gemeinsam getrommelt, gesungen und getanzt und dabei vieles über Afrika, das Herkunftsland der Trommel, erfahren.


    In jedem zweiten Jahr feiern wir ein Frühlingsfest auf dem Schulhof.


    Ein Sport- und Spielefest steht jährlich auf dem Plan und bringt allen Beteiligten, Kindern wie Erwachsenen, viel Spaß und Freude. 


    Zum Schuljahresabschluss werden die vierten Klassen mit einem bunten Programm aller Schülerinnen und Schüler verabschiedet und verlassen das Schulgelände durch ein Spalier aller Kinder, meist sehr zu Tränen gerührt.


    Bei allen schulischen Festen und Veranstaltungen unterstützen uns die Eltern des Fördervereins mit sehr viel aktiven Einsatz bei der Verpflegung und Beköstigung.


  • Förderverein

    Liebe Eltern,

    der Förderverein heißt Sie HERZLICH WILLKOMMEN an der Gemeinschaftsgrundschule Prämienstraße. 


    Wir möchten uns und unsere Ziele kurz vorstellen.

    Anliegen des Fördervereins ist, die Schule über die etatmäßigen Mittel hinaus finanziell zu unterstützen. 


    So leisten wir finanzielle Beihilfen für Lernmaterialien und Spielgeräte sowie praktische Hilfe bei kulturellen Veranstaltungen, die ansonsten durch die knapper werdenden öffentlichen Mittel nicht mehr beschafft bzw. durchgeführt werden könnten: 


    Zum Beispiel wird unsere Bücherei „Eulennest“ aus Fördervereinsgeldern mit aktuellen Büchern ausgestattet.

    Jedes Kind kann sich dort kostenlos Bücher ausleihen.


    Für die Klassen wurden verschiedene Möbel und Übungshefte angeschafft. 


    Zudem veranstaltete der Förderverein in den letzten Jahren eine gut besuchte Schüler- Disco.

     

    Damit das alles geht, braucht der Verein Ihre Unterstützung. 

    Werden Sie Mitglied! 



    Damit der Förderverein weiterhin so engagiert handeln kann, freuen wir uns auf neue Mitglieder.

    Natürlich freuen wir uns auch über Personen, die unsere Arbeit über ihren Mitgliedsbeitrag unterstützen. 


    Nur mit Ihrer Hilfe kann der Förderverein seine bisherigen Ziele wahrnehmen und sich auch um neue Aktivitäten und Interessen kümmern. 

    Der Jahresbeitrag beträgt 8,00 €. Gerne nehmen wir auch einen höheren Jahresbetrag oder Einzelspenden an und stellen Ihnen eine Quittung dafür aus. 


    Sollten wir Sie neugierig gemacht haben, geben Sie einfach den folgendem Aufnahmeantrag ausgefüllt im Sekretariat oder bei uns im Briefkasten ab. 


    Ihr Förderverein 



  • Gemeinsames Lernen

     Gemeinsames Lernen (GL) an der GGS Prämienstraße

    Seit vielen Jahren werden an der GGS Prämienstraße Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf gemeinsam in einer Klasse unterrichtet. 

    Wir fördern Kinder mit den Förderschwerpunkten 

    • Sprache 

    • Lernen 

    • Soziale und Emotionale Entwicklung 

    • Körperliche und Motorische Entwicklung im Gemeinsamen Lernen. 

    An unserer Schule arbeiten zwei Sonderpädagoginnen. Die Kolleginnen sind im Teamteaching in den Klassen mit Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf eingesetzt.

    Der Austausch, die Beratung sowie eine in Anteilen durchgeführte gemeinsame Unterrichtsplanung mit allen am Unterricht beteiligten Lehrerinnen und Lehrern, bildet eine unerlässliche Grundlage für die sonderpädagogische Förderung. 

    Im Unterricht arbeiten wir nach dem Motto: 

    "Miteinander lernen soviel wie möglich, Einzel- und Kleingruppenförderung so oft wie nötig."

    Die sonderpädagogische und individuelle Förderung erfolgt durch innere und äußere Differenzierung. Diesen Grundsatz beachten wir sowohl im Klassenunterricht als auch in der Kleingruppen- oder Einzelförderung. Dies gilt nicht nur für Kinder mit ausgewiesenem sonderpädagogischem, sondern auch für Kinder mit einem erhöhten Unterstützungsbedarf.

    Das Gemeinsame Lernen findet in der Regel im Klassenverband statt. 

    Zusätzlich zu den Klassenräumen besteht die Möglichkeit, Kinder in Kleingruppen in Nebenräumen oder einem GL-Raum zu fördern. Auch in der Turnhalle der Schule findet mehrmals wöchentlich ein Sport-Förder-Unterricht statt.


    Die Öffnung des Unterrichts (z.B. in Form von Stationen lernen, Arbeit an Lernwerkstätten, Wochenplanarbeit, Freiarbeit) sowie offene und differenzierte Lernangebote ermöglichen es allen Kindern, entsprechend ihren individuellen Fähigkeiten, am Klassenunterricht teilzunehmen. So wird es möglich, Kinder entsprechend ihren Fertigkeiten und Fähigkeiten, sowie auf ihrem individuellen Lernniveau, zu fördern und zu fordern.

    Bei Bedarf werden Kinder in Einzel- oder Kleingruppen gefördert, zum Beispiel zur Erarbeitung und Einführung sowie zur Vertiefung und Wiederholung von individuellen Lerninhalten, zur Aufarbeitung von aktuellen emotionalen Problemen und Konflikten oder zur Sprachförderung.

    Unser Gemeinsames Lernen zeichnet sich durch immer wiederkehrende Rituale sowie klare Strukturen und Regeln aus. Das soziale Miteinander und die Kooperation sind uns im Sinne eines erziehenden Unterrichts besonders wichtig.


    Die Elternberatung und somit eine enge Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten und mit außerschulischen Partnern ist für uns im Sinne einer bestmöglichen Entwicklung des Kindes fester Bestandteil unserer Arbeit. 


    Im Sinne einer ganzheitlichen Förderung findet einmal wöchentlich ein reittherapeutisches Projekt statt. Hier besuchen Kinder mit und ohne ausgewiesenem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf das nahegelegene Reittherapiezentrum „Abenteuerland“. 


  • HKU

    Herkunftssprachlicher Unterricht (HKU)  

    Hallo – Merhaba ! 

    Viele Kinder unserer Schule wachsen in Elternhäusern auf, in denen neben dem Deutschen noch weitere Sprachen gesprochen werden. Diese natürliche Mehrsprachigkeit vieler Kinder ist eine große Bereicherung, die wir an unserer Schule wertschätzen. Die Wissenschaft sagt uns, wer seine Herkunftssprache gut beherrscht, kann auch andere Sprachen besser lernen.

    Da bei einem Großteil der Kinder Türkisch die sogenannte Herkunftssprache ist, können wir an unserer Schule Unterricht in türkischer Sprache anbieten. 


    Ziele und Inhalte des HKU in Türkisch


    Der Türkischunterricht bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit ihre bestehenden Sprachkenntnisse in Türkisch in Wort und Schrift zu vertiefen, ihr landeskundliches Wissen zu erweitern und ihnen kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten in einer kulturell pluralen Lebenswirklichkeit bewusst zu machen.

    Der Unterricht orientiert sich an den folgenden Themenfeldern: 

    • Zu Hause hier und dort 

    • Jeden Tag und jedes Jahr 

    • Lernen – arbeiten - freie Zeit 

    • Durch die Zeiten 

    • Eine Welt für alle 

    • Kulturelle Tradition und Praxis 

    Unser Türkischlehrer Herr Yüksel ist an 2 Tagen in der Woche bei uns und begleitet Kinder der 2.- 4. Klasse beim Türkischlernen. Zusätzlich unterstützt er mit einigen Teamstunden während des Klassenlehrerunterrichts beim Lernen. Außerdem können interessierte Kinder an einem Nachmittag in der Woche an der Türkisch-Lese-AG teilnehmen. Hier lesen die Schülerinnen und Schüler türkische Geschichtsbücher und auch zweisprachige Bücher (Deutsch-Türkisch). Danach sprechen sie über die Geschichten und tauschen ihre Meinung aus.


    Aufwiedersehen - Görüşmek üzere! 


  • Leseförderung

    Lesen ist eine der wichtigsten Kompetenzen, die Kinder im Laufe ihres Schullebens erlernen, um erfolgreich am Lernen und Leben teilhaben zu können.

    Das Lesenlernen gelingt allerdings nur, wenn die Leselust der Kinder geweckt wird. Daher ist es unserer Schule ein großes Anliegen die Freude der Kinder am Lesen zu fördern. 

    Sowohl im Klassenunterricht als auch in gezielten Förderstunden zum Thema „Lesen“ lernen die Kinder entsprechend ihrer eigenen Ausgangslage ihre Lesekompetenzen zu verbessern. An unserer Schule werden dabei verschiedene Methoden eingesetzt, da jedes Kind auf unterschiedliche Art und Weise lernt. Beispielsweise werden neben Vielleseverfahren, in denen die Kinder ihre Lektüre frei wählen dürfen und still für sich alleine lesen, auch Lautleseverfahren eingesetzt, bei denen die Kinder gemeinsam mit einem Partner laut vorlesen. 

    Grundsätzlich soll durch folgende Maßnahmen die Lesemotivation der Kinder, als wichtigstes Element der Leseförderung, geweckt und aufrechterhalten werden: 

    • Vorlesen während der Frühstückspause 

    • Leseecken als anregende Leseumwelt 

    • Lesematerial wie Lies-Mal-Hefte 

    • Einsatz von Lesemütter, Leseväter, Leseomas oder Leseopas 

    • altersgerechte Ganzschriften ab Klasse 3 

    • Buchausleihe in der schuleignen Bücherei „Eulennest“ 

    • Autorenlesungen 


  • OGS

    Für alle Kinder bietet unsere Schule in Zusammenarbeit mit dem Verein „Betreute Schulen Aachen-Land e.V.“ der AWO ein offenes Ganztagsangebot für Kinder bis 15 bzw. 16 Uhr an. Informationen zu Elternbeitrag und Kosten für das gemeinsame Mittagessen sind bei der pädagogischen Leiterin der OGS, Frau Langen, zu erfragen. Anmeldungen nimmt die OGS-Leiterin entgegen bzw. das Sekretariat unserer Schule. 


    Telefon : 0178/2396657 oder Mail : praemienstrasse@betreute-schule-ac.de


  • Regeln und Rituale

    Kinder benötigen Orientierungshilfen und Regeln für das friedliche Zusammenleben in der Schule, damit sie sich an unserer Schule sicher und wohl fühlen. Aus diesem Grund haben wir Klassen- und Schulregeln gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern entwickelt. Sie dienen dazu, einen störungsfreien Unterricht zu ermöglichen und den Umgang miteinander zu regeln. 

    Regeln bieten aber nicht nur eine Orientierung für die Kinder, sondern auch für alle, die in der Schule lehren, lernen und arbeiten.


    Zur Umsetzung der Regeln arbeitet unsere Schule mit einem "Denk-Nach"-Unterrichtskonzept und einem "Stille Pausen"-Konzept.


    Rituale rhythmisieren den Schulalltag unserer Schülerinnen und Schüler und geben ihnen Sicherheit beim Lernen. Darüber hinaus geben sie den Kindern Halt für das tägliche Miteinander und wirken sich so positiv auf die Klassen- und Schulgemeinschaft aus. 

    Folgende Rituale werden an der GGS Prämienstraße eingesetzt: 

    • Offener Anfang 

    • Begrüßungsrituale/Morgenkreis 

    • Frühstückspause 

    • Geburtstagsfeiern 

    • Klassendienste 

    • Leisezeichen 

    • Aufräummusik 

    • Bewegungs- und Entspannungszeiten 

    • Feiertage, Klassen- und Schulfeste 


  • Reiten

     Jede Woche besuchen 10 Schülerinnen und Schülern unserer Schule das Reittherapiezentrum „Abenteuerland“ an der Haumühle in Stolberg. Eine Sonderpädagogin begleitet und beaufsichtigt die Kinder.

    Dem Projekt liegt der Gedanke zu Grunde, dass das Pferd als Partner des Kindes das kindliche Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen unterstützt und stärkt und die Schülerinnen und Schülern so selbstsicherer ihren Schulalltag bewältigen. 

    Im Sinne der Inklusion bestehen die Gruppen aus Kindern mit und ohne besonderen Unterstützungsbedarf. Die Auswahl wird vom Lehrerkollegium nach bestimmten Kriterien getroffen.

    Ein Reittag

    Start ist donnerstags nach der ersten Pause. Für den Fußweg zum „Abenteuerland“ benötigt die Gruppe ca. eine halbe Stunde. Die Kinder sind in zwei Gruppen eingeteilt. Während eine Gruppe reitet, verbleibt die zweite im Aufenthaltsraum und arbeitet in ihren mitgebrachten Materialien unter Anleitung der Lehrerin.

    Jede Woche wird ein Ausritt in den Wald unternommen. Bei schlechtem Wetter bleiben alle in der Reithalle. Hier arbeiten die Kinder im Tandem. Dabei sitzt ein Kind auf dem Pferd, das andere Kind hilft, das Pferd zu führen. Durch das langsame Gehen lernen die Kinder den Rhythmus des Pferdes kennen und sich darauf einzustellen. Beim Reiten erleben die Kinder das Pferd und die Natur mit allen Sinnen. Sie haben sehr viele Spaß und Freude. Im Vordergrund dieses Projekts steht nicht allein nur das Reiten, sondern auch die Pflege und Versorgung der Pferde vor und nach der Therapiestunde. 


    Unser reittherapeutisches Projekt ist auf die Unterstützung durch Sponsoren angewiesen, bei denen wir uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bedanken möchten. In den letzten Jahren wurde unser Projekt unterstützt durch: 

    • Victor Rolff-Stiftung 

    • Cavalluna 

    • Deutsches Kuratorium für Therapeutisches Reiten 

    • Garcia Stiftung La Vida 

    • Inklusionsamt der Städteregion Aachen 

    Außerdem ermöglicht der Förderverein unserer Schule einigen Kindern die kostenlose Teilnahme an zahlreichen Ferienprojekten des Reittherapiezentrum „Abenteuerland“. Bei diesen Ferienaktionen wird manchmal sogar in der Reithalle gezeltet. 

    Auch hierfür unseren ganz besonderen Dank!


    Das Amt für Inklusion der Städteregion Aachen hat einen wunderschönen Film über einen unserer Reittage gedreht : 

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  • Schulalltag

    Die GGS Prämienstraße arbeitet jahrgangsbezogen, d.h. die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer sowie das Klassentier begleiten die Schülerinnen und Schüler in der Regel vom ersten bis zum vierten Schuljahr. 


    Die Stundentafel umfasst Unterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Englisch, Kunsterziehung, Musik, Sport und Schwimmen, Religion, Förderung der deutschen Sprache (DAZ) und Herkunftssprachlicher Unterricht (HKU), sowie sonderpädagogische und sozialpädagogische Förderung.


    Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Musik und Kunsterziehung: Unterrichtsinhalte und Unterrichtsmethoden stellen die Klassenlehrerinnen oder Klassenlehrer auf dem ersten Elternabend im September vor. 


    Englisch: Dieser Unterricht beginnt in der 3. Klasse


    Sport /Sportförderung: Das Kollegium hat ein Sportförderkonzept erarbeitet. In den letzten Schuljahren konnten wir zusätzlich zum regulären Sportunterricht Sportförderung in Kleingruppen anbieten.


    Schwimmunterricht: Unsere Schüler erhalten ab 4. Schuljahr wöchentlich eine Stunde Schwimmunterricht im Schwimmbad Glashütter Weiher. 


    Religionsunterricht: Wir bieten Unterricht für katholische, evangelische und islamische Religion an. Kinder ohne Religionszugehörigkeit werden paralell unterrichtet. 


  • Schulneulinge

      

    Der Übergang von der Kita in die Grundschule ist ein sehr wichtiger Schritt im Leben eines Kinder und seiner Familie. Die Gestaltung dieses Übergangs bedarf einer engen Zusammenarbeit zwischen Elternhaus, Kita und Grundschule, denn die Einschulung ist nicht die erste Bildungsstation eines Kindes, sondern die Weiterführung des bisherigen Lernweges, der im Elternhaus begann und in der Kita fortgesetzt wurde. 

    Ablauf des letzten Kita Jahres

    Nachfolgend kurze Ausführungen zum zeitlichen Ablauf der Schulanmeldung:

    Im Herbst vor der geplanten Einschulung findet ein erster Informationsabend für Eltern (ohne Kinder) statt. Themen sind zum einen die Vorstellung der Schule, erste Infos zum Ablauf des letzten Kita-Jahres bis zur Einschulung im Sommer des nächsten Jahres und zum anderen wichtige Infos zu Lernvoraussetzungen und Schulfähigkeit. 


    Anmeldung: Im Oktober / November melden die Eltern ihr Kind im Sekretariat an ihrer Wunschschule mit der Vorlage des blauen Anmeldebogens an und werden zu einem pädagogischen Gespräch mit ihrem Kind eingeladen. Den blauen Anmeldebogen erhalten die Familien per Post von der Stadt Stolberg. Gleichfalls erhalten sie einen Termin (meist im Frühjahr) zur schulärztlichen Untersuchung ihres Kinders. 


    Das pädagogische Anmeldegespräch führt die Schulleiterin und/oder die Sozialpädagogin durch. Während eines kurzen Spiel mit dem Kind und im Gespräch mit den Eltern erfolgt eine erste Diagnostik zum Entwicklungsstand des Kindes. Nach dem Gespräch nimmt die Schule Kontakt zu den abgebenden Kitas auf. Voraussetzung hierfür ist natürlich das Einverständnis der Eltern zum Austausch zwischen Kita und Schule. 

    Nach den Osterferien / Anfang Mai werden die Schulaufnahmebescheide an die Familien verschickt und damit die tatsächliche Aufnahme des Kindes an der Grundschule bestätigt. 


    Gleichfalls nach den Osterferien beginnt die Schnupperschule. Alle an unserer Schule angemeldeten Schulneulinge werden an mehreren Schultagen die GGS Prämienstr. besuchen. Die Kinder kommen am Schulvormittag zu uns und lernen uns und unsere Regeln und Rituale kennen. Die Einladung ergeht in der Regel über die abgebenden Kitas. Häufig begleiten die Erzieherinnen und Erzieher auch die Kinder während der Schnupperschule. 


    Kurz vor den Sommerferien findet der zweite Informationsabend für die Eltern (ohne Kinder) der Schulneulinge statt. An diesem Abend gibt die Schule Infos zum Ablauf des Einschulungstages und die wichtige Materialliste aus. Oft stellen sich auch schon die neuen Klassenlehrerinnen oder Klassenlehrer mit ihrem Klassentier vor. 


    Einschulungstag: Gemeinsam begrüßen alle Schülerinnen und Schüler, alle Lehrerinnen und Lehrer zum Schuljahresbeginn die Schulneulingen mit einer kleinen Feierstunde im Jugendheim oder auf dem Schulhof bei gutem Wetter. Die Schulneulinge erhalten eine Patin oder einen Paten aus dem zweiten Jahrgang. Sie oder er begleitet den Schulneuling in der ersten Wochen durch den Schulalltag. 


    Nach der ersten Elternsprechwoche im Herbst des ersten Schuljahres finden dann jährlich die Rückkopplungsgespräche mit den Kitas statt. Dazu werden die abgebenden Kitas in die Schule eingeladen. Die Erzieherinnen und Erzieher und Lehrerinnen und Lehrer tauschen sich zu diesem Zeitpunkt über die aktuelle Entwicklung des nun Erstklässlers aus. 



  • Schulsozialarbeit

    Schulsozialarbeit


    Liebe Schülerinnen und Schüler,


    Liebe Eltern und Erziehungsberichtigte,


    mein Name ist Kathren Damps und bin seit April 2023 als Schulsozialarbeiterin an der Gemeinschaftsgrundschule Prämienstraße.


    Als Ansprechpartnerin für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Erziehungsberichtigte und auch für die Kollegen der Schule verfolge ich das Ziel, die Kinder in ihrer persönlichen Lebenswelt zu begleiten und zu stärken. Hierbei unterstütze und berate ich Schüler_innen und Eltern lösungs- und ressourcenorientiert bei schulischem, familiärem und privatem Umfeld. 


    Für Eltern

    •  Elternberatung (bei Fragen, Sorgen, persönliche Belange rund um Kontext Kinder und Schule)
    • Suche nach Beratungsstellen
    • Begleiterin in Gesprächen mit Kind und/oder Lehrer*innen
    • Beratung zum Bildungs- und Teilhabeparket 

    Für Kinder

    •  Offenes Ohr für alle Sorgen 
    • Kleingruppen und Einzelgespräche
    • Streitschlichtung 
    • Methodisch und didaktische Angebote
    • Stressreduktion durch künstlerisch / musikalisch bildende Angebote
    • Beziehungsaufbau und vertrauensbildende Maßnahme

    Bildung und Teilhabe


    Die verschiedenen Leistungen für Bildung und Teilhabe (BuT), auch Bildungsparket genannt, unterstützen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus Familien, die wenig Geld haben. Mit diesen Leistungen kann Ihr Kind an Angeboten rund um Schule und Freizeit nutzen, wenn Sie sich die Kosten dafür nicht leisten können.


    Es gibt folgende Leistungen aus Bildung und Teilhabe:


    · die Teilhabe an einer gemeinschaftlichen Mittagverpflegung in der Schule oder Kindertageseinrichtung (tatsächliche Kosten),


    · eintägige Schul- und Kitaausflüge (tatsächliche Kosten),


    · mehrtägige Klassen- und Kitafahrten (tatsächliche Kosten),


    · der persönliche Schulbedarf (insgesamt 174 Euro pro Kind pro Jahr),


    · die Beförderung von Schülerinnen und Schüler zur Schule (tatsächliche Kosten- auch dann, wenn die dafür vorgesehenen Schülerfahrten des öffentlichen Nahverkehrs zu allgemeinen Fahrten außerhalb des Schulverkehrs berechtigen),


    · Lernförderung (tatsächliche Kosten – Nachhilfe kann zukünftig auch dann genutzt werden, wenn die Versetzung nicht unmittelbar ist),


    · die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in der Gemeinschaft (wie im Sportverein oder in der Musikschule in Höhe 15 Euro pro Monat).


    Hier kommen Sie zu den einzelnen Leistungen für Bildung und Teilhabe: https://www.stolberg.de/city_info/webaccessibility/index.cfm?modul_id=15&record_id=23988


    Sprechzeiten


    Sie finden mich in Präsenz an der Gemeinschaftsgrundschule Prämienstraße an folgenden Tagen:


    Mo.: 08:00 – 16:00 Uhr


    Mi.: 08:00 – 16:00 Uhr


    Sprechzeiten für Eltern und Erziehungsberichtigte ist:


    Mi.: 08:00 – 09:30 Uhr


    (Weitere Terminvereinbarungen möglich)


    Sie erreichen mich telefonisch von Montag bis Freitag zu folgenden Zeiten:


    Mo.: 08:00 – 16:00 Uhr


    Di.: 08:00 – 16:00 Uhr


    Mi.: 08:00 – 16:00 Uhr


    Do.: 08:00 – 17:30 Uhr


    Fr.: 08:00 – 13:00 Uhr


    Kontakt


    Kathren Damps


    Schulsozialarbeiterin


    Kupferstadt Stolberg


    Tel.: 02402 / 13 270


    Mobil: 0163 3616251


    E-Mail: kathren.damps@stolberg.de 

  • Schülerparlament / Klassenrat

     "Demokratie und Menschenrechte sind keine Selbstverständlichkeit. Sie sind ein kostbares Gut, auf das wir sorgsam achten müssen“ (www.schulministerium.nrw). 

    Dementsprechend ist die demokratische Erziehung eine wichtige Aufgabe der Schule. Die GGS Prämienstraße versteht sich als Ort, an dem Demokratie gelernt und gelebt wird. Demokratisches Wissen entwickeln unsere Schülerinnen und Schüler vor allem über persönliche Erfahrungen und das eigene Handeln. Aus diesem Grund ist die Erziehung zur Demokratie Aufgabe aller Fächer. Im Rahmen des Klassenrates und des Schülerparlaments haben die Kinder darüber hinaus die Möglichkeit, sich an schulischen Problemlösungen und Entscheidungen zu beteiligen und so das Schulleben aktiv mitzugestalten. Die Kinder lernen dabei, für sich und für andere Verantwortung zu übernehmen. Einmal pro Woche treffen sich alle Klassensprecher und deren Vertreter im Schülerparlament und tauschen sich über relevante schulische Anliegen aus. Die dort diskutierten Ergebnisse werden zurück in die Klassenräte sowie in die Lehrerkonferenz getragen. Auf diese Weise werden unter Berücksichtigung verschiedener Interessen gemeinsam Entscheidungen getroffen.



  • Sozialpädagogik

     Das Lehrerkollegium unserer Schule wird von zwei Sozialpädagoginnen unterstützt. 

    Frau Richter  und Frau Langen arbeiten insbesondere in der Eingangsstufe 

    (Klasse 1 und 2).

       

    Die sozialpädagogische Förderung und Unterstützung umfasst im Wesentlichen die Vermittlung und Schulung von grundlegenden Fertigkeiten und Fähigkeiten für ein erfolgreiches Lernen in der Schule.

    Hierzu zählen unter anderem Schwerpunkte wie die 

    • Förderung von Ausdauer und Konzentration, 

    • Schulung der ganzheitlichen Wahrnehmung, 

    • Förderung der Kommunikationsfähigkeit und des Sozialverhalten, 

    • sowie der Grob- und Feinmotorik. 


    Die Förderung erfolgt teilweise in einer Einzelförderung oder in einer Kleingruppe bzw. im gesamten Klassenverband immer in Zusammenarbeit mit den Klassenlehrerinnen und -lehrern. Frau Richter und Frau Langen stehen dem Lehrerkollegium zur Seite und auch den Eltern als Beraterin in Erziehungs- und Schulfragen zur Verfügung. 


    Ein weiterer Schwerpunkt der sozialpädagogischen Arbeit ist die Gestaltung des Übergangs der Schulneulinge von der Kita in die Grundschule. 

    Die Sozialpädagoginnen arbeiten hier eng mit den Kitas unseres Sozialraums zusammen. 


  • Streitschlichter

    Der Schulalltag ist häufig von Konflikten geprägt, die in der Pause oder während des Unterrichts entstehen können. Unser Ziel ist es, diese Konflikte zur Zufriedenheit aller Beteiligten zu lösen. Deshalb haben wir seit dem Schuljahr 2017/18 das Bensberger Mediations-Model (BMM) in unseren Schulalltag implementiert. Dieses Modell wurde zur Gewaltprävention an Schulen entwickelt, mit der Absicht eine konstruktive Konfliktkultur aufzubauen, konstruktive Konfliktkompetenz zu erwerben sowie soziales Handeln zu fördern. 

    Zunächst wird in allen Klassen „Die Erst-Hilfe im Streit“ eingeführt. Diese bietet einen strukturierten Leitfaden, wie man im Konfliktfall handeln kann und wird in den einzelnen Klassen mithilfe von Rollenspielen erprobt. Dadurch sollen die Kinder darin gefördert und bestärkt werden, selbständig ihre Konflikte gewaltfrei zu lösen. Gemeinsam wird ein „Wiedergutmachungs-Buch“ in jeder Klasse erstellt, um den Kindern Lösungsmöglichkeiten für Konflikte anzubieten.

    Ein weiterer wichtiger Bestandteil dieses Konzeptes ist die Ausbildung von Streithelfern. Einige Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen erwerben hier während der Ausbildungszeit Fertigkeiten, um ihre Mitschüler und Mitschülerinnen vor allem währen der Pausen dabei zu unterstützen, Streitigkeiten konstruktiv zu schlichten. Außerdem gibt es im Stundenplan eine feste „Streitschlichtungsstunde“, zu der sich die Kinder anmelden und mit Hilfe einer ausgebildeten Lehrkraft bestehende Konflikte gemeinsam lösen können. 


  • Unterrichts- und Pausenzeiten

    Unterrichtszeiten

    Der Vormittag ist an unserer Schule in folgende Zeiten gegliedert: 

    • 1. Unterrichtsblock (1./2. Std.) 07:55 – 09:35 Uhr 

    • 2. Unterrichtsblock (3./4. Std.) 10:00 – 11:30 Uhr 

    • 3. Unterrichtsblock (5./6. Std.) 11:45 – 13:20 Uhr 

    Der Unterricht schließt entsprechend dem Stundenplan der jeweiligen Klasse nach der 4., 5. oder 6. Stunde ab. 


    Offener Anfang

    Jeden Morgen ab 7:45 Uhr können die Kinder ihren Schultag mit dem offenen Anfang beginnen. Dieser dient den Kindern dazu, in ihrem eigenen Tempo an individuellen Lernzielen und Kompetenzen zu arbeiten. Es fördert überdies die Selbstständigkeit der Kinder, da sie im Sinne des „selbstgesteuerten Lernens“ Schritt für Schritt lernen sollen, sich eigenständig Ziele zu setzen, Informationen zu beschaffen und Lernergebnisse zu dokumentieren. Sie werden dabei stets von den Lehrkräften unterstützt, die in dieser Unterrichtssequenz als „Lernbegleiter“ fungieren. 


    Pausen

    Die Unterrichtszeit wird zweimal durch größere Pausen unterbrochen. Vor dem Beginn der Hofpause ist eine Frühstückszeit von 10 Minuten vorgesehen. Die Kinder haben die Gelegenheit ihr mitgebrachtes gesundes Frühstück (mit Getränk) zu verzehren. 

    • 1. Pause 09:35 – 9:55 Uhr 

    • 2. Pause 11:30 – 11:45 Uhr 

    Nach den Pausen stellen sich die Kinder am Aufstellplatz auf und werden durch die Lehrerinnen und Lehrer in das Schulgebäude geführt. 


    Jede Lehrerin und jeder Lehrer kann den Unterrichtsverlauf nach pädagogischen Notwendigkeiten durch kleinere Pausen auflockern.


  • Verkehrserziehung

    Verkehrserziehung

    Das Training des richtigen Verhaltens als Fußgänger im Straßenverkehr ist für unsere Schülerinnen und Schüler besonders wichtig. Deshalb ist es sinnvoll, wenn Eltern den Schulweg mit ihrem Kind bewusst üben. Aber auch in der Schule wird in den ersten Wochen mit Unterstützung der Polizei und der Eltern das richtige Verhalten beim Überqueren der Straße geübt. 

    Darüber hinaus ist die Verkehrserziehung ein fester Bestandteil des Sachunterrichts jeder Klasse.

    Der Schwerpunkt der Radfahrausbildung liegt im 3. und 4. Schuljahr und schließt mit der Radfahrprüfung im 4. Schuljahr in Theorie und Praxis ab.  


     Verkehrszähmer

    Viele Eltern bringen ihre Kinder täglich zur Schule und holen sie auch wieder ab. Dies tun sie aus Sorge um ihr Kind, damit ihm nichts passiert. Die vielen „Elterntaxis“ sind aber keine gute Lösung. Sie sind Teil eines Problems, denn die Straßen rund um die Schule werden dadurch unsicherer und unruhiger für alle Kinder. Es wird um Parkplätze gekämpft, es wird auf Gehwegen oder mitten auf der Straße gehalten. Diese Verkehrssituation soll mithilfe des Verkehrszähmer-Programms verändert werden. 

    Das Verkehrszähmer-Programm ist ein ganzheitliches Schulwegkonzept für Grundschulen, dessen Ziel es ist, dass wieder mehr Kinder zu Fuß zur Schule gehen. Als „Verkehrszähmer“ können die Kinder die „gefährlichen Drachenautos“ zähmen, indem sie statt mit dem „Elterntaxi“ alleine oder in Gruppen zu Fuß zur Schule gehen. Hierfür können auch die sogenannten „Elternhaltestellen“ zum Aussteigen (Edeka-Parkplatz, Schafberg) genutzt werden. Hierfür erhalten die Kinder „Zaubersterne“, die sie gegen eine Belohnung (z.B. Spielestunde) eintauschen können. 



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